7. Juli 2022

Erklärung zur Bekämpfung moderner Sklaverei (2022)

Diese Erklärung erläutert, inwiefern Snyk sicherstellt, dass seine Geschäftstätigkeit und seine Lieferketten frei von Sklaverei und Menschenhandel („moderne Sklaverei“) sind und bleiben.

Unsere Unternehmensstruktur

Snyk Limited ist die oberste Muttergesellschaft der Snyk-Unternehmensgruppe. Der eingetragene Sitz der Snyk Limited befindet sich in Highlands House, Basingstoke Road, Reading, Berkshire RG7 1NT. 

Diese Erklärung erfolgt im Auftrag der Snyk Limited und ihrer jeweiligen Konzerngesellschaften 

(zusammengenommen die „betroffenen Konzerngesellschaften“). 

Formulierungen wie „Snyk“, „wir“, „uns“ oder „unser(e)“ beziehen sich in dieser Erklärung auf Snyk Limited und die betroffenen Konzerngesellschaften.

Unser Geschäftsfeld

Snyk ist im Softwaregeschäft tätig. Unsere Sicherheitsplattform für Entwickler ist direkt in Entwicklertools (Dev-Tools), Abläufe (Workflows) und Automatisierungspipelines integriert und befähigt unsere Kunden, Sicherheitsmängel in Softwarecode, Abhängigkeiten, Containern und Infrastructure-as-Code (IaC) auf einfache Weise zu erkennen, zu priorisieren und zu beheben. Zudem unterstützen wir unsere Kunden mit Support- und anderen Fachdienstleistungen mit Bezug zu unserer Plattform.  

Weitere Informationen zu unserer Plattform und zu unserem Leistungsangebot finden Sie unter www.snyk.io.

Unsere Auftragnehmer

Unsere wichtigsten Auftragnehmer lassen sich in die beiden folgenden Kategorien unterteilen: 

  • Service Provider, die die auf unserer Plattform verarbeiteten Firmen- und Kundendaten hosten 

  • Drittanbieter von Softwarelizenzen, die wir gemeinsam mit unseren Produkten und Lösungen weiterverkaufen oder in die wir unsere Produkte und Lösungen einbetten bzw. integrieren

  • Anbieter von Computer- und Büroausstattung

Risiko moderner Sklaverei

Wie oben bereits erwähnt, konzentriert sich unsere Geschäftstätigkeit auf die Bereitstellung von Software und Fachdienstleistungen. Daher sind wir im herkömmlichen Sinne (d. h. mittels Einsatz von Arbeitskräften und Maschinen in Fabriken) nicht im Bereich der „Fertigung“ von Produkten und entsprechenden Dienstleistungen tätig. Auch beauftragen wir selbst keine Dritten mit derartigen Fertigungsaufgaben. 

Nach sorgfältiger Prüfung unserer Geschäftstätigkeit und unserer Lieferketten betrachten wir das Risiko moderner Sklaverei vor diesem Hintergrund als gering.

Unsere Richtlinien

Trotz unserer Einschätzung, der zufolge das Risiko moderner Sklaverei in unseren Geschäftsabläufen und Lieferketten als gering anzusehen ist, treten wir moderner Sklaverei mit aller Kraft entgegen. 

In Zusammenarbeit mit unseren Rechtsbeiständen haben wir daher eine Richtlinie zur Bekämpfung von Sklaverei und Menschenhandel aufgestellt. Im Rahmen dieser Richtlinie verpflichten wir uns zu ethischem Handeln und Integrität in sämtlichen geschäftlichen Belangen und Geschäftsbeziehungen. Dies beinhaltet auch, dass wir sicherstellen, dass sich weder wir noch unsere Geschäftspartner irgendeiner Form der modernen Sklaverei schuldig machen. 

Unsere Richtlinie zur Bekämpfung von moderner Sklaverei und Menschenhandel gilt für alle, die unmittelbar oder mittelbar für uns tätig sind. Sie stellt einen wichtigen Bestandteil unseres Regelwerks für Angestellte und Subunternehmer dar. Zudem verpflichten wir unsere Zulieferer in unserem Verhaltenskodex für Auftragnehmer zur Einhaltung geltenden Rechts im Hinblick auf die Bekämpfung moderner Sklaverei.

Mitarbeiterschulungen

Unser Personal wird regelmäßig zu unseren Richtlinien geschult. Die Schulungsmaßnahmen werden vor diesem Hintergrund an unsere Richtlinie zur Bekämpfung von moderner Sklaverei und Menschenhandel angepasst. 

Im Sinne unseres Anspruchs bei der Bekämpfung moderner Sklaverei werden wir zudem unsere Vertriebs- und Beschaffungsabteilungen dafür sensibilisieren, dass auch unsere Partner unser Engagement bei der Bekämpfung moderner Sklaverei teilen und widerspiegeln sollen. 

Berücksichtigung unserer Werte und ethischen Überzeugungen durch unsere Partner

Da unsere Lieferketten nur ein geringes Risiko moderner Sklaverei aufweisen, führen wir in diesem Zusammenhang keine systematischen Prüfungen all unserer Zulieferer durch.  Weisen einzelne Zulieferer unserer Auffassung nach jedoch ein erhöhtes Risiko für moderne Sklaverei oder Menschenhandel auf, führen wir bei ihnen sorgfältigere Prüfungen durch und forschen zielgerichtet nach.

Der Rückgriff auf Schutzklauseln in unseren Verträgen mit Geschäftspartnern zur Bekämpfung moderner Sklaverei in unseren Lieferketten ist unserer Ansicht nach ausreichend. 

Ferner enthält unser Verhaltenskodex für Auftragnehmer ausdrückliche Verpflichtungen, dass sich unsere Geschäftspartner weder jetzt noch in Zukunft an moderner Sklaverei beteiligen oder dies in der Vergangenheit getan haben. 

Unsere Standardvertragsklauseln werden wir dahingehend anpassen, dass unsere Partner zur Einhaltung aller Gesetze zur Bekämpfung moderner Sklaverei verpflichtet werden, um entsprechenden Risiken innerhalb unserer Lieferkette vorzubeugen.

Weitere Maßnahmen

Diese Aktionen planen wir für das kommende Geschäftsjahr: 

  • Änderung unseres Programms zu Mitarbeiterschulungen wie oben beschrieben

  • Aufnahme der oben beschriebenen Vertragsklauseln zur Bekämpfung moderner Sklaverei 

  • laufende Maßnahmen, damit unsere Geschäftsabläufe und Lieferketten frei von moderner Sklaverei bleiben

  • fortgesetzte Kontrolle und Prüfung des Risikos moderner Sklaverei in unseren Geschäftsabläufen und Lieferketten

Beschluss

Diese Erklärung bezieht sich auf das am 31\. Dezember 2021 endende Geschäftsjahr und wurde im Auftrag der Snyk Limited und der betroffenen Konzerngesellschaften gemäß Artikel 54(1) United Kingdom Modern Slavery Act 2015 (Gesetz zur Bekämpfung moderner Sklaverei des Vereinigten Königreichs) verfasst und veröffentlicht.

Peter Mckay

i. A. 

Snyk Limited und betroffene Konzerngesellschaften

Durch den Vorstand beschlossen am: 4\. Mai 2022

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